Während eines Entwurfprozesses
zu einer Kollektion geht man immer wieder
einige Schritte zurück, schaut sich
im Gesamtbild das bereits Entstandene an.
Auch während meiner Arbeit für das Buch,
agiere ich immer wieder so, wie ich es während
meines Studiums an den Hochschulen erlernt habe.
Nun könnte man glauben, dass die Modelle
in einem Buch keinen Bezug zu einander haben müssten.
Für mich ist das jedoch eine Pflicht!
Ich bin ganz der Meinung, dass der Betrachter
in seinem Unterbewusstsein die Modelle als stimmig
oder auch "rund" wahrnehmen wird,
wenn unter den einzelnen Strickteilen
eine gemeinsame Sprache herrscht und sich die
einzelnen Elemente/Äste in einander verdichten
und kraftvoller sind, als jede Einzelne für sich alleine...
![]() |
…genau so, wie bei der Weinrebe vor meinem Atelier |
Die leeren Kleiderbügel hängen
ganz bewusst zwischen den Belegten:
es fehlen noch einige Modelle, an denen gerade
ganz fleissig und voller Enthusiasmus gearbeitet wird.
![]() |
4-6 Modelle fehlen |
Es ist Endspurtstimmung.
Aber eine Freudige!
Die Gedanken schweifen hin & her:
zwischen dem ersten Buch & in die Zukunft.
...und schmieden bereits neue und konkrete Pläne!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen