die Strickjacke mit dem Knospenmuster,
zu der ich keinen Entwurfsprozess
vorgestellt habe, präsentiert.
die Strickjacke von vorne |
Angelehnt an das Muster,
welches ich für den nachtblauen
Merino-Pullover entwickelt habe,
wurde eine Strickjacke entworfen, die den selben
Schnitt hat wie die Angoraweste.
die Metallknöpfe sind eher schlicht, passen wunderbar zu dem schönen Braunton der Yak, Lang Yarns und überlassen den Knospen den Vortritt |
Der Anschlag entspricht der 1/2 Saumweite.
Es wird von unten nach oben gestrickt.
Gleichzeitig verkürzt man die gesamten Maschen,
in dem man an der hinteren Mitte damit beginnt.
Danach wird der Schulterbereich gebildet,
dann der Rückenbereich (quer gestrickt) bis zur hinteren Mitte.
Nun ist die 1/2 Strickjacke bereits fertig.
Von der hinteren Mitte aus werden wieder die gleichen
Arbeitsschritte gespiegelt durchgearbeitet.
Knospenast, der vom rechten VT über die Schulter, dem Rücken und wieder über der linken Schulter nach unten auf dem linken VT wächst auf den beiden Schultern entspringen jeweils die Äste für den Ärmel |
Man strickt also den halben Rücken,
danach die Schulterpartie und zum Schluss
von oben nach unten das zweite Vorderteil.
Die Abkettkante bildet die andere 1/2 Saumweite.
der untere Bereich mit dem kleinen Schlitz im Perlsaum: der Knospenast entspringt aus dem Saum des rechten VT, läuft quer über den Rücken und endet kurz über dem Saum des linken VT |
Die beiden Unterschiede zu der Angoraweste
sind die Ärmel und der stark figurbetonte Schnitt.
der Ärmel mit der Saumblende in Perlmuster und einem Schlitz |
Oh,ist die schön!Freue mich schon wenn dein Buch endlich erscheint.Warte gefühlt ewig darauf.Du machst so tolle anspruchsvolle Sachen,die machen richtig Lust auf,s nachmachen.Liebe Grüße aus dem Schwabenland
AntwortenLöschenLiebe Tina,
AntwortenLöschenganz herzlichen Dank für dein Kommentar.
Ich finde deine Wortwahl "anspruchsvoll" ganz wunderbar!
Liebe Grüsse aus dem Südschwarzwald
Irina